Der Forward-Kontrakt (vereinfacht Forward) ist das am meisten benutzte und einfachste Instrument zur Absicherung gegen Kursrisiken. Es handelt sich um ein Termingeschäft, welches beide Vertragsparteien zur Vertragserfüllung verpflichtet. Die Parteien vereinbaren untereinander konkrete Bedingungen. Der Forward gibt Ihnen die Möglichkeit eine bestimmte Menge einer Fremdwährung mit dem beim Geschäftsabschluss festgelegten Kurs zu kaufen oder zu verkaufen.
Was ist ein FORWARD?
Mit Akcenta können Sie Ihr Unternehmen standardmäßig für bis zu 1 Jahr im Voraus gegen Wechselkursrisiken absichern. Wir erstellen für jeden Kunden ein maßgeschneidertes Angebot.
Wozu dient der FORWARD?
Die Hauptfunktion von einem Forward ist die Absicherung gegen ungünstige Entwicklungen der Wechselkurse zweier Währungen. Das Forward bietet dem Kunden die Möglichkeit mit einem zukünftigen Ausführungszeitpunkt (standardmäßig bis 1 Jahr, individuell auch länger möglich) zu kaufen oder zu verkaufen.
Mit dem Forward hat der Kunde die Möglichkeit, die Sicherheit zu erlangen, ihre Handelsmarge gegenüber Verlusten aus einer möglichen ungünstigen Entwicklung auf dem Devisenmarkt, abzusichern. Der Kunde kann somit den Kurs im Rahmen der Kalkulation seines Auftrages, fixieren. Der Kunde zahlt beim Vertragsabschluss keine Gebühren
BEISPIEL
Kunde Exporteur:
Die Firma hat ein abgeschlossenes Geschäft mit einer ausländischen Firma, die in 3 Monaten für die gelieferte Ware 100.000 EUR zahlen soll. Der aktuelle (marktübliche) Kurs EUR/CZK ist 23,80 und der Forwardkurs für drei Monate ist 23,98.
Wird das Umtauschgeschäft nicht innerhalb der Laufzeit des Termingeschäfts am vorbestimmten Erfüllungstag ausgeführt/abgewickelt, besteht die Möglichkeit, den Erfüllungstag durch ein Swap-Geschäft zu verschieben und damit dessen Erschöpfung auf einen geeigneten Zeitpunkt hinauszuzögern. In diesem Fall wird das ursprünglich vereinbarte Termingeschäft neu bewertet und ein neues Termingeschäft zu aktuellen Marktwerten abgeschlossen.
Wenn Sie an diesem Produkt interessiert sind und glauben, dass Sie es als vorteilhaftes Instrument zur Verringerung des mit Ihrem Geschäft verbundenen Risikos nutzen können, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.
Bedingungen für die Durchführung von FORWARD-Geschäften:
- Abschluss eines Rahmenvertrages.
- Sie sind gesetzlich verpflichtet, eine LEI-Nummer zu haben.
- Die Zusammensetzung der Finanzmittel oder die Festlegung des Dealing Limits.
- Die Mindestsumme eines Handelvorganges ist 10.000 EUR oder die entsprechende Summe in einer anderen Währung.
Beim Abschluss von Termingeschäften geht der Klient einige Arten von Risiken ein (Marktrisiken - das Währungs- und Zinsrisiko, das Risiko der Gegenpartei, das Liquiditätsrisiko, der Hebeleffekt). Es kommt immer auf den Zweck und die Anwendungsart des Termingeschäftes an. Vor der Unterzeichnung des Rahmenvertrags und dem Geschäftsabschluss, oder jederzeit auf Ansuchen, werden Ihnen die Händler gerne die einzelnen Arten der Risiken und zwar sowohl mündlich als auch in schriftlicher Form erklären.
Mit dem Abschluss der Absicherungsoperationen entsteht gegenüber allen Partnern, die diese Dienstleistungen anbieten, die Verpflichtung zur Deckung dieser Geschäfte als Vertragspartner. Diese Verpflichtung kann auf folgende Art und Weise gedeckt werden:
Unsere Händler besprechen mit Ihnen gerne die Möglichkeiten und die individuellen Bedingungen zur Absicherung des Kursrisikos und bieten Ihnen die beste Variante für Ihr Business an.
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Die dargestellten Werte sind nur Orientierungswerte. Um aktuelle Kurse zu erfahren, rufen Sie uns bitte unter folgender Rufnummer an +49 40 210 919 99 9. Die aktuellen Kurse können Sie jederzeit auch über den Online Broker abrufen.